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Warum ein Hund aus dem Ausland?

Straßenhunde 

auf

Bali

Man entscheidet sich, einen Hund in den Kreis der Familie zu

holen. Ohne Frage eine schöne Entscheidung, da ein Hund das Leben bereichert.

Im Laufe der Zeit werden zwar immer wieder Probleme auftauchen, die zu bestehen eine Herausforderung ist. Aber wenn man den Hund als Familienmitglied akzeptiert, mit Ecken und Kanten, werden solche Probleme gemeistert und man wird immer mehr ein eingespieltes Team.

Nun hat man sich aber für einen Hund aus dem Ausland entschieden und hört aus dem Familien- und Freundeskreis Kritik. Warum nicht einen Hund aus einem Deutschen Tierheim welche selbst überlaufen sind? Das ist so verständlich, dass es schon wieder unverständlich ist. Die einfachste Antwort darauf ist: Hier gibt es viele Arbeitslose, warum kauft man dann Waren, die im Ausland hergestellt wurden. Diese Antwort ist einfach und birgt viel in sich, wenn man mal in Ruhe darüber nachdenkt. Auf der anderen Seite ist es aber auch nur ein Teil der Wirklichkeit

 

Deutsche Tierheime holen selbst regelmäßig Hunde aus dem Ausland

Ein deutsches Tierheim bekommt nur staatliche Unterstützung wenn es voll besetzt ist. Daher holen sie die Tiere aus dem Ausland wenn sie Platz haben. Es wird nicht immer an die große Glocke gehängt, dass es sich um ausländische Tiere handelt. Das wissen die wenigsten. Es gibt also gar nicht so viele deutsche Hunde in deutschen Tierheimen. Deutsche Tierheime sind vor allem voll mit Kampfhunden und Schäferhunden- die kaum jemand haben will. Hübsche Mischlinge sind gut vermittelbar und bringen die nötige Schutzgebühr von 100-400 EUR. Ein Teil dieses Geldes sollte nach Abzug der entstanden Kosten zurück ins ausländische Tierheim fließen, dass dort die Tiere geimpft und kastriert werden können. Unter anderem wird es zur Aufklärungsarbeit benutzt. Ein deutsches Tierheim ist leider nicht zu vergleichen mit einem ausländischen Tierheim bzw. Tötungsstation. Die Mentalität ist anders im Ausland, die Menschen lassen ihre Tiere frei herumlaufen, sie werden jedes Jahr trächtig und dann ersäufen sie die Jungen, setzten sie aus oder bringen sie ins Tierheim. Strassenhunde werden dort von Tierfängern in Tötungsstationen gebracht, dort haben die Tiere eine Frist von 2 Wochen. Es gibt meistens kein Futter und Wasser, Welpen kommen mit den älteren Hunden in einen Auslauf und werden gefressen. Die werden entweder mit der Giftspritze oder Gas getötet. Auch gibt es Massengräber wo die Tiere LEBENDIG hineingeworfen werden, oder sie werden erschlagen oder kriegen die Kehle durchgeschnitten. Und auch wenn eine Landesgrenze dazwischen ist, sollte man nicht die Augen verschließen.

 

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